Dienstag, 25. März 2008

Tongatapu und vorgelagerte Inselchen

Das, was ich von Tonga als erstes zu sehen bekam: der internationale Flughafen Fua'amotu




Auch in Australien und Neuseeland, von wo aus ich meinen Kurztrip nach Tonga geplant und gebucht habe, haben mich die meisten Reisebueroangestellten erstaunt gefragt, warum ich denn nach Tonga wolle. Tonga ist zwar nur 3 Flugstunden entfernt, aber die meisten Ozzies und Kiwis wissen gar nichts darueber.

Oder sie wissen, dass Tonga recht klein ist (ungefaehr 60 Kilometer lang und 25 Kilometer breit), und dass es dort wenig zu sehen gibt. Eine Inselrundfahrt dauert circa 5 Stunden, und folgende Sehenswuerdigkeiten besucht man dabei:


eine der rund 350 Kirchen Tongas, diesmal eine mormonische

die einzige Palme der Welt mit drei "Koepfen"

der Platz, an dem Abel Tasman 1643 gelandet ist

die "blowholes" an der Suedkueste

Huangalupe, eine Landbruecke ueber dem Meer

die hoechsten Klippen und zugleich hoechsten Erhebungen Tongas, circa 30 Meter hoch

der "Trilithon" in der ehemaligen Hauptstadt Ha'amonga-a-Maui; es ist immer noch nicht ganz geklaert, wie und warum er erbaut wurde, aber man vermutet, dass er eine Staette zur Sternbeobachtung war, aehnlich Stonehenge

die alten Koenigsgraeber

ein Brotfrucht-Baum

und der Platz, an dem Captain James Cook 1777 gelandet ist




Typische tonganische traditionelle Behausungen (inclusive einer wegen des teils starken Regens ueberfluteten Strasse)





Die Insel Pangaimotu: ideal zum Schnorcheln, vor allem auch wegen der beiden im seichten Wasser liegenden Wracks







Die Insel Atata: hier findet man das exklusivste Resort Tongas, das "Royal Sunset"; ich bin hierher zum Tauchen gekommen (UW-Bilder kommen spaeter)





Die Insel Fafa: winzig, in 20 Minuten zu Fuss umrundbar, aber auch wunderbar zum Schnorcheln - ich habe selten schoenere und besser erhaltene Korallen gesehen.

der Faehrmann war ein typischer Tonganer - wie in Fidschi ist es hier schoen, kraeftig gebaut zu sein; zu mir haben sie immer gesagt "You are SOO skinny!"







Dinner-Shows: zweimal hatte ich das Vergnuegen, an traditionellen tonganischen Abenden teilnehmen zu duerfen. Man wurde festlich bewirtet, es gab viel Fisch und Spanferkel, gebraten in der Erde in Bananenblaettern (leider verwenden die Tonganer kein Salz beim Kochen, darum schmeckt das Essen dort ein wenig fad). Und dann wurde, zu den Klaengen von Suedseemusik, mit viel Elan getanzt.


mein Tauch-Guide, Daniel, war recht sportlich und fest mit von der Partie; er hat auch in der tonganischen Fussball-Nationalmannschaft gespielt (seinen Aussagen zufolge war er da nur unwesentlich schlanker)




und zu guter Letzt zwei Tonganische Bluemchen - vielleicht welche, die es zuhause nicht gibt?


Keine Kommentare: