Samstag, 26. April 2008

Toronto I

Toronto hat ueber 2 1/2 Millionen Einwohner und ist damit die groesste Stadt Kanadas, zugleich die Hauptstadt der Provinz Ontario. Toronto liegt am Ufer des Ontario-Sees, nahe der Niagara-Faelle und ziemlich genau in der Mitte zwischen Chicago und New York.

Da Toronto im suedlichsten Kanada liegt, ist es hier relativ warm - zur Zeit haben wir hier wunderbares Fruehlingswetter mit durchschnittlich ca. 20 Grad.

Der Name Toronto kommt von den Ureinwohnern, Indianern, die mit "Tarantua" einen Ort der Zusammenkunft bezeichneten.

Fuer mich ist Toronto der Wohnsitz meiner juengsten Tante und ihrer Familie; ich war schon drei mal hier zu Besuch, und es war klar, dass ich meine Weltreise hier (ausserhalb Europas) beenden wuerde.


das Haus meiner Tante, in traditionellem Schoenbrunn-Gelb gehalten,
und (passenderweise) in der "Imperial Street"

Tante Hermi, vor einem Zaun, den sie selber und ganz alleine gemacht hat

meine Cousine Susanna (sie moechte nicht, dass jeder weiss, dass das ihre Pyjama-Hose ist)

die Skyline von Toronto, vom Casa Loma aus

das Ufer des Ontario-Sees

das Parlamentsgebaeude der Provinz Ontario

die "City Hall" (Rathaus) von Toronto - im Vordergrund ein oeffentlicher Eislaufplatz

die "Old City Hall", das ehemalige Rathaus

der "CN-Tower", eines der hoechsten Gebaeude der Welt, und
das "Rogers Centre" (ehemals "Skydome"),
Sportstadium und Konzerthalle, mit einem Dach,
das sich zur Gaenze oeffnen laesst.
Heimat der "Toronto Blue Jays" (Baseball). 54.000 Plaetze.

"Casa Loma" (span. fuer "Haus auf dem Huegel"), ein schlossartiges Heim, das sich der Millionaer Henry Pellatt Anfang des 20. Jahrhunderts auf einem Huegel mit schoenem Blick ueber die Stadt errichten liess

im Garten bluehen die Magnolienbaeume

und auch die Stallungen des "Casa Loma" schauen sehr nobel aus

ein ehemaliger Bahnhof, jetzt ein "Liquor Store" (LCBO)

die "Hockey Hall of Fame"

die "Roy Thomson Hall", eine Konzerthalle

und noch ein paar Kirchen,

alle in der "Church Street"

was mir besonders gefaellt ist dieses Zusammenspiel zwischen moderner und aelterer Architektur (im Bild "St. Andrew's", eine presbyterianische Kirche)

Mittwoch, 16. April 2008

San Francisco III

Unglaublich, dass meine Woche in San Francisco auch schon wieder ihrem Ende entgegen geht. Von zwei Ausfluegen moechte ich noch berichten:


Alcatraz
die kleine Hochsicherheits-Gefaengnisinsel in der Bucht von San Francisco, genannt "The Rock", in zahlreichen Filmen verewigt - aber nur von 1934 bis 1963 wirklich ein Gefaengnis gewesen. Vorher war es ein Fort des amerikanischen Militaers, und jetzt ist es ein Nationalpark.



der Wasserturm - das Wahrzeichen der Insel

der bekannteste Insasse - Al Capone

der Gefaengnishof

der Zellenblock C (fuer "normale" Haeftlinge)

eine Zelle von innen

eine jener 3 Zellen, aus denen 1962 der einzige erfolgreiche Ausbruch gelang

die Einsatzzentrale der Aufseher

der Blick von der Insel auf San Francisco

der Leuchtturm und das (mittlerweile abgebrannte) Wohnhaus der Gerfaengnisdirektoren

der Blick auf die Golden Gate Bruecke (diesmal im Nebel)


Redwood Forest
ein paar Kilometer im Norden von San Francisco findet man einige Waelder, in denen noch Redwood-Baeume wachsen. Das sind Verwandte der Sequoia-Baeume, nicht so dick, aber dafuer hoeher; also die hoechsten Baeume der Welt. Der hoechste ist 379 Fuss hoch (also ca. 115 Meter), steht aber leider ganz im Norden von Kalifornien, nicht hier . . .

der Park heisst "Muir Woods"

benannt hat die Baeume ein Oesterreicher, nach dem Indianer Sequoyah

schwer, diese Riesen zu knipsen

wieder mal einer, der nach einem beruehmten Mann benannt ist

mit 3 (nicht soo ganz geglueckten) Bildern kann man sich die Ausmasse der Baeume vielleicht besser vorstellen

San Francisco II

Im ersten Eintrag ueber San Francisco habe ich diejenigen Fotos veroeffentlicht, die ich in den ersten beiden Tagen gemacht habe, meist beim Spazierengehen in der Stadt, und auf einer Hafenbesichtigungstour mit einer Faehre. Darauf sind also die "offensichtlichen" Sehenswuerdigkeiten der Stadt - die, die man aus Film und Fernsehen kennt und erkennt.

Hier kommen nun einige weniger bekannte Gebaeude, Denkmaeler und Ansichten dieser schoenen Stadt; teils sind die Bilder auch auf einer Stadt-Tour entstanden, ich hatte also Hilfe beim Finden der rareren Sights . . . ;)


Blick auf die Stadt vom Alamo Square - angeblich das meistfotografierte Panorama, mit den sogenannten "six sisters" im Vordergrund (sechs bis auf die Farbe gleiche viktorianische Haeuser; in einem davon spielte die Fernsehserie "Full House")

Blick auf die Skyline mit der Golden Gate Bruecke im Vordergrund


Fort Point, am noerdlichsten Punkt der Halbinsel, auf der San Francisco liegt, erbaut, um die Bucht verteidigen zu koennen; die Plaene fuer die Golden Gate wurden extra geaendert, um das Fort zu erhalten


die "City Hall" (das Rathaus), erbaut nach dem grossen Beben von 1906, bei dem das alte Rathaus eingestuerzt war


die "Louise M. Davies Symphony Hall" (also das Konzerthaus von SF)


das Opernhaus von San Francisco


das "Hobart Building", ein Buero-Wolkenkratzer


Ghirardelli's, eine der bekanntesten Schokoladenfabriken der USA


Union Square, die schickste Einkaufsgegend mit allen grossen Marken der Welt (und dem zweitgroessten Macy's)


Lotta's Fountain, errichtet 1875, nachdem eine damalige Operndiva hier am Neujahrstag ein Gratiskonzert gegeben hat


eine Kombination, die man vielleicht nur in San Francisco finden kann - eine anglikanische Kirche mitten in Chinatown


die Friedenspagode ("Peace Pagoda") in der Japantown


die moderne katholische "St. Mary's"-Kathedrale


Sendemast als Kunstform - der Sutro-Tower am Forest Hill


die Twin Peaks - ein Doppelhuegel (einer der hoechsten der Stadt) mit tollem Ausblick; und ausserdem der Titel einer ehemaligen Fernsehserie

Der Golden Gate Park
im Westen der Stadt, ein riesiges Erholungsgebiet, gleich neben dem Pazifik.


das De Young-Museum im Park


der japanische Teegarten


eine echte hollaendische Windmuehle, in Holland zerlegt und hier wieder aufgebaut, in dem Teil des Parks, der "Queen Wilhelmina Garden" heisst - hier wachsen nur Tulpen . . .


im Park werden Bisons gehalten


und Blumen :)

noch einmal die Golden Gate Bruecke - diesmal vom Nordosten gesehen

und (einmal geht's noch) hier die Ansicht vom Nordwesten


Haight Ashbury - das Stadtviertel, in dem 1967 der sogenannte "Summer of Love" seinen Anfang nahm


heute eine Ansammlung von nostalgischen Laeden mit Schallplatten, Comics, Gewand aus den Sechzigern, und Raeucherstaebchen; Hippies findet man nicht mehr - jetzt wohnen hauptsaechlich Yuppies hier . . .


und, gleich nebenan, die Jesuitenkirche "St. Ignatius"