Sonntag, 13. April 2008

San Francisco I

San Francisco
ist eine wunderbare Stadt, wie Sydney in einer inselreichen Bucht gelegen; anders als Sydney ist San Francisco auf 43 Huegeln aufgebaut, was das Spazierengehen manchmal etwas beschwerlich macht. Bisher hatten wir ausserdem grandioses Wetter, nur Sonne, und meist Temperaturen um die 20 Grad. Das wird in den Sommermonaten anscheinend kuehler, weil dann meist Nebel ueber der Bucht liegt.


hier die Skyline, vom Norden vom Meer aus gesehen

die Stadt ist, wie gesagt, recht huegelig, die Strassen sind manchmal so steil, dass man Angst hat, mit dem Auto darauf fahren zu muessen

die Gehsteige haben teilweise Stufen, weil das Gehen sonst fast nicht moeglich waere

die beruehmte "Cable Car", die manche Huegel hinauf klettert
gebaut angeblich Anfang des 20. Jahrhunderts von einem Schweizer,
dem die Pferde Leid taten, die Lasten auf die Huegel ziehen mussten . . .

wichtige Lektion in San Francisco: die GRUENE Bruecke ist NICHT die Golden Gate, sondern die Bay Bridge!

der Coit Tower, auf dem Telegraph Hill, erbaut zu Ehren jener Feuerwehrmaenner, die im Einsatz nach dem grossen Erdbeben von 1906 ums Leben kamen






Die Transamerica Pyramid
das hoechste Gebaeude in San Francisco, und zugleich auch das markanteste; sticht von fast jedem Aussichtspunkt aus gesehen aus der Skyline hervor:



hier von der Columbus Street (Finanzzentrum) aus


Grace Cathedral


der Eingang zur Chinatown in Bush Street (hat mit dem derzeitigen Praesidenten der USA nichts zu tun)

Port of San Francisco
= der Hafen von Sankt Franz (benannt uebrigens nach dem von Assissi). Einst der wichtigste Hafen der USA nach New York - jetzt eher ein Touristenzentrum fuer Ausfluege auf Faehren. Man kann noch einige Konservenfabriken-Gebaeude sehen, aber die meisten sind nicht mehr in Gebrauch.
das Ferry Building

der Kunstmarkt beim Faehrgebaeude

der Villancourt Fountain (Springbrunnen), ebenfalls dort

die Gegend ist voller Strassenmusiker, manchmal auch, so wie hier, absolut gute Jazzer

nummeriert sind die Piers allerdings sehr seltsam . . .

. . . so dass man sich manchmal fast wie in einem Harry Potter-Roman vorkommt ;)

ein Krabbendenkmal - die so genannten Dungeness Krabben sind eine einheimische Spezialitaet und werden natuerlich von allen Seafood-Restaurants angeboten

und zieren auch das bekannte "Fisherman's Wharf"-Schild


die Sea-Lion-Ebrities

beim Pier 39, fast mitten in der Stadt also, haben es sich hunderte Seeloewen gemuetlich eingerichtet - sie wohnen seit 1989 hier (seit dem zweiten grossen Erdbeben)

sie schwimmen, waermen sich, gaehnen, toben, raufen

aber hauptsaechlich: faulenzen

Seeloewen sind uebrigens kleiner als See-Elefanten, haben KEINEN Ruessel, sind groesser als Robben, und haben (im Gegensatz zu diesen) Ohrlaeppchen



in der Bucht: die Insel Alcatraz, benannt (auf Spanisch) nach den urspruenglich einzigen Bewohnern: Pelikanen

Die Golden Gate-Bruecke
ist die rote (um genau zu sein: die Farbe heisst "international orange" und wurde gewaehlt, weil sie sich so gut in die umliegende Landschaft einfuegt). Erbaut von einem deutschen Architekten, Josef Strauss, in den Jahren 1933 bis 1937.

das Nord-Ende

das Sued-Ende



der Palast der feinen Kuenste ("Palace of Fine Arts"), das einzige Gebaeude, das von der Weltausstellung 1915 noch uebrig ist


die Kathedrale St. Peter & Paul im Italienerviertel North Beach


und die Lombard Street vom Russian Hill ("Russenhuegel") herunter, angeblich die kurvigste Strasse der Welt


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