Rund um Gisborne gibt es wunderschoene Buchten - nicht nur die "Poverty Bay". Auch das ist schon ein wenig peinlich, denn James Cook nannte die Bucht, in der Gisborne liegt, "Armutsbucht", weil er dort nichts finden konnte um die Schiffsvorraete zu ergaenzen.
Die einzige "Sehenswuerdigkeit" in Gisborne ist dieser Uhrturm mitten in der Stadt; nicht unbedingt eine umwerfende Schoenheit . . .
Daneben steht ein Pohutukawa-Baum, den Prinzessin Diana 1983 gepflanzt hat.
Und dahinter kommt dann das zugehoerige Denkmal, das (gestiftet von einem Aucklaender Brauereibesitzer zum 200jaehrigen Jubilaeum der Landung) Captain James Cook zeigen soll:
Das East Cape ist der oestlichste Punkt Neuseelands. Man wuerde meinen, eine touristische Attraktion diesen Ranges ist gut beschildert, gut zugaenglich und ausgebaut. Mitnichten!
Zuerst muss man mehr als 20 Kilometer lang auf zumeist ganz ganz engen Schotterstrassen dahinzuckeln (nur gut, dass nicht viele Autofahrer sich hierher verirren, denn man moechte hier ganz bestimmt so wenig Gegenverkehr wie moeglich!).
Dann kommt man bei 3 halb verfallenen Haeusern an, und zumindest steht dort eine kleine Hinweistafel, sonst wuerde man den weiteren Weg gar nicht finden.
Danach geht es ueber 700 sehr unregelmaessig gelegte Holzbretter-Stufen hinauf zum Leuchtturm. Zugegeben - die Aussicht entschaedigt fuer vieles. Und man steht ja schliesslich am oestlichsten Punkt Neuseelands (178 Grad 32,9 Minuten).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen